Eigentlich war ich ja nie so der Beatles Fan. Ich fand die Songs ok, aber so richtig begeistert war ich von den Liverpooler Jungs eigentlich nie. Seit ich mit dem E-Gitarre spielen begonnen habe, hat sich dies ein klein wenig geändert.

Vermutlich deshalb, weil mein Gitarrenlehrer bereits zwei Beatles Songs in meinem Gitarrenunterricht aufgegriffen hat und zwar „8 Days a week“ und „And I love her“. Beim ersten Titel lernte ich meinen ersten Barré Akkord, den B-Moll und diente dazu den schnellen Wechsel zwischen offenen (z.B. G-Dur) und dem B-Moll als Barré Akkord zu üben.

Diese beiden Songs boten sich als Übung für Rhythmik und Akkordwechsel an. Erst bei den Übungen und nachdem ich mich etwas mit den Beatles beschäftigt habe, ist mir aufgefallen, was für großartige Musiker dass doch waren und wie komplex deren Songs teilweise sind. Hohe Musikkunst – echt jetzt! Schnelle Akkordwechsel, anspruchsvolle Rhythmik usw.

Nun bin ich zufällig im Blog namens „Kotzendes Einhorn“ (geiler Titel!) über einen Beitrag gestolpert, der den berühmten Anfangsakkord von A Hard Day’s Night aufgreift.  Hier sieht man mal wieder sehr schön, das die Musik der Beatles durchaus eine Wissenschaft für sich ist ;-) Sehr lesenswert – nicht nur dieser Beitrag!

Was ist mit Euch, was haltet Ihr von den Beatles?