Vier Wochen ist es nun her, seit ich mit dem E-Gitarre spielen begonnen habe. Relativ schnell habe ich für mich entschieden, einen professionellen Gitarrenlehrer in Anspruch zu nehmen. Hauptgrund hierfür war, dass ich mir nicht gleich von Anfang an irgendwelche Unarten angewöhne, die ich mir später nur schwer wieder abtrainieren kann, z.B. falsches Greifen, schlechte Rhythmik etc.

Glücklicherweise habe ich hier vor Ort einen wahren Rockgitarren-Profi gefunden, bei dem ich mittlerweile meine dritte Gitarrenstunde absolviert habe. Seither habe ich schon fleißig ein paar Akkorde trainiert. Die ersten Akkorde waren z.B. E-Moll, C-Dur, D-Dur und G-Dur. Mit diesen Akkorden kann man dann z.B. Take Me Home, Country Roads von John Denver begleiten – diesen Song habe ich mir über den Jahreswechsel eingehämmert. Klappt eigentlich auch schon ganz ordentlich, wenn auch bei stark reduzierter Geschwindigkeit.

Am Anfang dachte ich noch, das schaffe ich nie, besonders der Griffwechsel von C-Dur nach G-Dur hat bei mir einige Krämpfe und schiere Verzweiflung hervorgerufen. Aber… hartnäckig wie ich nun mal sein kann, geht es mittlerweile – einige Übungsstunden später – schon wesentlich besser.

Ich möchte nun gerne hier die einzelnen Akkorde nach und nach näher vorstellen und beginne heute mit dem C-Dur Akkord:

C-Dur Akkord

C-Dur Akkord – Hörbeispiel E-Gitarre

Der C-Dur Akkord ist eigentlich nicht sonderlich schwer zu greifen, man sollte nur aufpassen, dass die tiefe E-Saite nicht angespielt wird. Am einfachsten ist es, die E-Saite mit dem Daumen abzudämpfen.

Mittlerweile übe ich bereits an den nächsten Akkorden: A-Moll, D-Moll und E-Dur und trainiere etwas Rhythmik und Notenlesen, also das Spielen von ganzen, halben und Viertelnoten mit verschiedenen Pausen, etc.